Kinesiologie

Mit der Kinesiologie lassen sich Ungleichmäßigkeiten des Energieflusses des Körpers als Änderungen der Muskelspannungen bemerkbar machen

Was ist die Kinesiologie?

Das wichtigste Element der Kinesiologie stellt der Muskeltest dar. Dieser Muskeltest wird in der Kinesiologie ohne den Einsatz von Apparaturen oder Instrumenten durchgeführt. Es genügt die reine mechanische Fertigkeit des Kinesiologen. Der Muskeltest begründet sich auf die Erkenntnis, dass bestimmte Muskeln (Indikatormuskeln) das Energieniveau innerhalb von Meridianen widerspiegeln, welche aus der chinesischen Akupunkturlehre bekannt sind und auf die Kinesiologie übertragen werden.

 

Der Muskeltest der Kinesiologie ist somit eine Art Biofeedback, da der Mensch über seine Muskeln Auskünfte über Emotionen oder andere Unregelmäßigkeiten in Körper und Seele gibt.

Der Muskeltest wird folgendermaßen durchgeführt: Der Patient wird mit der zu testenden Information (dazu behauptet der Therapeut etwas oder stellt Ja/Nein-Fragen) oder auch Substanz konfrontiert, woraufhin der Kinesiologe einen kurzen bestimmten Druck auf einen vorher festgelegten Muskel ausübt. Der Therapeut erhält durch die Kraft, mit der der Muskel beziehungsweise der gestreckte Arm gegen seinen Druck standhält, eine Information auf seine Frage oder das Problem, ob etwas zurtifft oder nicht. Gibt der Muskel nach, ist ’schlaff‘, so liegt häufig eine Energieblockade vor. Kinesiologie kann bei verschiedenen Problemstellungen angewendet werden. Prinzipiell kann man durch Kinesiologie Auskünfte über jegliche Gegebenheiten erhalten, die den Körper oder den Geist schwächen, seien es seelische Probleme, Krankheiten, Allergien, Umweltgifte oder auch Medikamente. Des Weiteren kann mittels Kinesiologie auch eine gezielte Schmerzbehandlung erfolgen.

Kinesiologie ist eine Diagnose- und Behandlungsmethode, die auf einer ganzheitlichen Betrachtungsweise beruht, also mit Hilfe der Wechselbeziehung von Körper, Geist und Seele arbeitet.